Der Auslöser war ein sehr konkreter: Pauli wurde älter. Auf einmal standen Fragen im Raum wie:
Braucht er ein anderes Futter? Soll ich Gelenkprodukte geben? Ist sein Gewicht noch in Ordnung?
Online fand ich unzählige Tipps, Tabellen und Werbeversprechen – vieles davon widersprüchlich. Statt klarer Antworten blieb vor allem Unsicherheit.
Also habe ich begonnen, mich intensiv mit Hundeernährung zu beschäftigen: Fachbücher, Seminare, aktuelle Empfehlungen, der Austausch mit Tierärzt:innen und Ernährungsberater:innen. Schritt für Schritt wurde mir klar, dass gute Ernährung weit mehr ist als „das richtige Futter“ – sie umfasst die gesamte Fütterung: Hauptfutter, Kauartikel, Leckerli und, wo sinnvoll, auch Ergänzungen.
Heute weiß ich:
Es gibt keine Ein-Lösung-für-alle-Hunde.
Es gibt aber klare Prinzipien, an denen man sich orientieren kann.
Und es gibt viele Mythen, die eher verunsichern, als dass sie helfen.
Genau hier setze ich an. Ich möchte Hundebesitzer:innen zeigen, wie sie Fütterung und Zusätze kritisch, aber entspannt betrachten können. Ohne dogmatische Verbote, ohne Heilsversprechen – dafür mit Wissen, das im Alltag wirklich nutzbar ist.